Laufen, Joggen oder Nordic- Walken

Schritt für Schritt ins Vergnügen!
Sieben Rundwanderwege – für Spazierprofis, Jogger, Nordic-Walker & Naturgenießer

Mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und einer Auswahl an Streckenlängen (zwischen 2,5 und 14 km) bieten die Wege den idealen Rahmen für alle Fitnesslevel. Sie führen durch den malerischen Staatswald der Unteren Wagensass und lassen Sie den Alltag schnell vergessen. Und keine Sorge: Die gut ausgeschilderten Pfade und der leichte Auf- und Abgang machen es auch den ganz Untrainierten leicht, die Natur zu genießen. Und wenn Sie mal müde sind, gibt’s sogar ein paar geschotterte Forststraßen, die besonders kinder- und seniorenfreundlich sind.
Wer noch mehr Action will, kann sich beim Joggen oder Nordic Walking so richtig austoben – und das ganz nach Lust und Laune. Beim Nordic Walking nutzen Sie zwei Stöcke und trainieren so nebenbei den ganzen Körper – sogar die Muskeln, von denen Sie gar nicht wussten, dass sie existieren! Joggen hingegen ist für all jene, die ihre Ausdauer testen wollen und dabei ruhig mit sich selbst sprechen können, während sie die Natur durchqueren.
Für alle, die es lieber gemütlicher angehen, bietet sich ein entspannter Spaziergang an. Lassen Sie sich vom Grün umhüllen und gönnen Sie sich eine Auszeit – allein, mit Familie oder Hund.
Also schnappen Sie sich Ihre Wanderschuhe, packen Sie ein kleines Picknick ein und machen Sie sich auf, das Naherholungsgebiet „Obere Wagensass“ zu entdecken. Wer weiß, vielleicht finden Sie sogar Ihre neue Lieblingsstrecke – oder einfach ein paar versteckte Ecken, die Ihre Seele baumeln lassen.

Rundwanderwege

👟 Rundweg 1 – Rot – 2,5 km
Für alle, die lieber dreimal kurz als einmal lang gehen.
👟 Rundweg 2 – Grün – 4,0 km
Der Klassiker für flotte Frischluftfans.
👟 Rundweg 3 – Hellblau – 6,0 km
Ideal für Frühaufsteher mit Bewegungsdrang.
👟 Rundweg 4 – Gelb – 6,6 km
Hier sind Balance und Ausdauer gefragt.
👟 Rundweg 5 – Schwarz – 7,5 km
Der „Wagensass-Marathon“ light.
👟 Rundweg 6 – Braun – 8,8 km
Für alle, die nur bei Kilometerangaben lächeln.
👟 Rundweg 7 – Orange – 14,0 km
Der König unter den Wegen. Wer’s schafft, darf sich heldenhaft fühlen!

Nordic Walking ist der einzige Sport, bei dem man mit zwei Skistöcken durch den Wald marschiert – ohne Schnee, ohne Ski, aber mit maximalem Ernst in der Miene. Ursprünglich erfunden von Skilangläufern in der Sommerpause (weil die keinen Ruhetag kennen), hat sich diese sympathische Fortbewegungsmethode inzwischen auch unter ganz normalen Menschen ohne Olympiaträume etabliert.
Man erkennt Nordic Walker an der entschlossenen Haltung, den rhythmisch klackernden Stöcken und dem inneren Mantra: „Das ist Sport. Kein Spaziergang. Sport!“ Und tatsächlich: Wer’s richtig macht, sieht nicht nur sportlich aus, sondern fühlt sich nach 30 Minuten so, als hätte man mindestens drei Berge erklommen – in Gedanken sogar vier.
Die Stöcke sind nicht einfach nur Stöcke – nein, sie bestehen aus Carbon oder Aluminium, was bedeutet, dass sie leichter sind als die Ausreden, die man braucht, um nicht mitzugehen. Und mit den praktischen Handschlaufen fliegen sie einem auch nicht weg, selbst wenn man sich beim Powern durch die Fußgängerzone besonders wild in die Kurve legt.
Nordic Walking trainiert alles: Arme, Beine, Rücken, Lunge, und vor allem das Ego – denn wer frühmorgens bei Nebel durch den Park stapft, während andere noch im Bett liegen, darf sich zurecht wie ein nordischer Fitnessgott fühlen.
Ob flach oder hügelig, auf Asphalt oder Waldboden – Nordic Walking geht immer. Nur nicht rückwärts. Und wenn doch, dann hast du die Stöcke falsch herum. Aber selbst das hat Stil.
In diesem Sinne: Stöcke raus, Kopf hoch, Brust raus – und zack, bist du Teil der schnellsten Spaziergängertruppe nördlich des Äquators!

Joggen – oder: Wenn der Körper sich bewegt und die Seele leise flucht
Joggen ist diese wundersame Sportart, bei der Menschen freiwillig ihr gemütliches Sofa gegen das Gekeuche auf Asphalt eintauschen – und das meist in sehr fragwürdigen Outfits. Joggen ist nicht Sprinten, aber auch kein Spazierengehen. Es ist irgendwo dazwischen: zu schnell, um dabei entspannt zu plaudern, aber zu langsam, um wirklich irgendwo hinzukommen.
Warum joggt man überhaupt?
Na ja, weil man gehört hat, dass es gesund ist. Das Herz freut sich, die Lunge jubiliert (nachdem sie sich vom ersten Schock erholt hat), und der innere Schweinehund... liegt weinend in der Ecke. Kalorien werden verbrannt, Muskeln gestärkt – zumindest sagen das die Hochglanz-Fitnesszeitschriften. In Wahrheit fragt man sich nach den ersten 500 Metern eher: Warum tu ich mir das eigentlich an?
Na ja, weil man gehört hat, dass es gesund ist. Das Herz freut sich, die Lunge jubiliert (nachdem sie sich vom ersten Schock erholt hat), und der innere Schweinehund... liegt weinend in der Ecke. Kalorien werden verbrannt, Muskeln gestärkt – zumindest sagen das die Hochglanz-Fitnesszeitschriften. In Wahrheit fragt man sich nach den ersten 500 Metern eher: Warum tu ich mir das eigentlich an?
Joggen ist super, weil...
- Man feststellt, dass man mehr Nachbarn hat, als man dachte – und die stehen alle gerade am Fenster.
- Die Natur einen umgibt – zumindest so lange, bis der Mückenangriff beginnt.
- Es motivierend ist, wenn man von einem Rentner mit Nordic-Walking-Stöcken überholt wird.
- Man nach dem Lauf stolz sagen kann: "Heute war ich joggen!" – auch wenn das bedeutet, dass man sich den Rest des Tages nicht mehr bewegen kann.
Tipp für Anfänger:
Beginnen Sie langsam. Also wirklich langsam. Am besten erst mal mit dem Gedanken ans Joggen. Dann ein Spaziergang in Sportkleidung. Und wenn das klappt – vielleicht mal leicht hüpfen. Alles andere ist fortgeschritten.
Beginnen Sie langsam. Also wirklich langsam. Am besten erst mal mit dem Gedanken ans Joggen. Dann ein Spaziergang in Sportkleidung. Und wenn das klappt – vielleicht mal leicht hüpfen. Alles andere ist fortgeschritten.
Fazit:
Joggen ist wie Brokkoli essen – niemand macht es aus Spaß, aber man fühlt sich danach irgendwie überlegen. Und immerhin: Selbst wenn man nur 10 Minuten durchhält – man war draußen, hat dem Körper Bewegung gegönnt und dem inneren Schweinehund gezeigt, wer hier die Laufschuhe anhat.
Joggen ist wie Brokkoli essen – niemand macht es aus Spaß, aber man fühlt sich danach irgendwie überlegen. Und immerhin: Selbst wenn man nur 10 Minuten durchhält – man war draußen, hat dem Körper Bewegung gegönnt und dem inneren Schweinehund gezeigt, wer hier die Laufschuhe anhat.

Spazierengehen – der Sport für Fortgeschrittene im Müßiggang
Spazierengehen ist die hohe Kunst, sich zu bewegen, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten – es sei denn, man hat die dicken Socken vergessen. Es ist wie Wandern, nur ohne Ehrgeiz. Man schreitet gemächlich dahin, betrachtet wahlweise Bäume, Häuser oder fremde Gartenzwerge, und tut so, als hätte man ein Ziel, obwohl man eigentlich nur dem Kühlschrank zu Hause aus dem Weg gehen will.
Spazierengehen ist Wellness auf zwei Beinen: Der Kreislauf freut sich, der Kopf wird durchgelüftet und die Gedanken schweben frei wie Seifenblasen – manchmal sogar bis zur nächsten Eisdiele. Wer allein geht, kann Selbstgespräche führen, ohne schief angeschaut zu werden (Bluetooth sei Dank), und wer zu zweit geht, kann klatschen, tratschen oder gemeinsam schweigen, je nach Beziehungslage.
Die wahre Königsdisziplin ist das „Alibi-Spazierengehen“ – man tut es nur, um später mit gutem Gewissen auf der Couch zu versinken und zu sagen: „Ich war heut' draußen!“ – meist begleitet von einem dramatisch betonten Seufzer und dem Öffnen einer Tafel Schokolade.
Kurz gesagt: Spazierengehen ist das perfekte Hobby für alle, die sich gerne bewegen – aber nur ein kleines bisschen.