Auf geheimnisvollen Pfaden zur Osterhöhle


Auf geheimnisvollen Pfaden zur Osterhöhle
16 Kilometer Natur, Tropfstein & Traum-Brotzeit
Wer glaubt, Abenteuer gäbe es nur im Kino, hat noch nie die Wanderstiefel geschnürt für diese abwechslungsreiche Expedition zur sagenumwobenen Osterhöhle! Zwischen Sulzbach-Rosenberg und dem Reich der Stalaktiten warten grüne Wunder, schattige Schänken, ein bisschen Muskelkater und ganz viel gute Laune.
Start frei in der Herzogstadt!
Wir starten ganz königlich in Sulzbach-Rosenberg – hier, wo Geschichte an jeder Ecke lauert und der Wanderweg schon mit „Östlicher Albrandweg“ einen Hauch von Gebirgspanorama verspricht (okay, es bleibt eher hügelig, aber klingt einfach dramatischer). Der Rotstrich auf den Wegweisern ist unser roter Faden durch die Natur.
Durch die Stadtmitte, vorbei am Luitpoldplatz, dem ehrwürdigen Hagtor und die Nürnberger Straße entlang, biegen wir ein auf den Kreuzerweg und schließlich auf den Erlheimer Weg. Der Puls steigt, der Asphalt verschwindet – und schon bald grüßt der Seidersberg.
Von Zügen und Zauberpfaden
Nach der eleganten Unterführung der Bahnlinie (ganz ohne Tunnelblick!) marschieren wir Richtung Prangershof und hinein in die mystische Waldabteilung Haselgraben – klingt wie der Wohnort eines Zauberers, ist aber ganz bodenständiger, grüner Genuss.
Dann kommt das Sahnehäubchen der Route: der Traumpfad „Magische Natur“ – kein Marketingtrick, sondern wirklich ein Weg, bei dem man die Kamera öfter zückt als den Wanderstock. Und dann: Tadaa! Die Osterhöhle erscheint wie aus dem Nichts. Tropfsteine, Dunkelheit und Echo inklusive! Führungen gibt’s an Wochenenden und Feiertagen – also nicht wundern, wenn plötzlich ein Mann mit Taschenlampe und interessanter Stimme auftaucht.
Wer klug ist (oder hungrig), lässt sich gleich nebenan in der Waldschänke nieder – ein Ort, an dem selbst knorrige Wanderfüße wieder lächeln. Biergarten, Brotzeit, Bänke im Schatten – das ist der Stoff, aus dem Sommerträume gemacht sind.
Der Weg zurück: mit Aussicht, Einkehr und Endorphinen
Frisch gestärkt (oder leicht schläfrig) geht’s über Niederricht und wieder durch den Haselgraben, bis die Grünring-Markierung uns rechts abbiegend den Rückweg zeigt. Über Kauerhof-West schwenken wir zum Sportplatz (keine Angst – kein Training vorgesehen!) und dann über die B 14, bei der man kurz das Gefühl hat, Indiana Jones zu sein.
Ab hier wird’s wieder wanderidyllisch: Schalweiher, dann auf den „Rundwanderweg Nr. 4“ einschwenken. Gelber Grund, schwarze Ziffer – wie gemacht für Schatzsucher. Ein echter Bonus: der Kempfenhof, bei dem schon der Duft der Brotzeit durch die Luft weht.
Weiter geht’s zum Sternstein – ein Name, der viel verspricht und zumindest gute Aussicht liefert – dann unter der B 85 durch, durch den Stadtteil Blumenau (passender könnte der Name nicht sein), und die letzte Etappe führt uns über die Wilhelm-Sträubig-Straße und Neumarkter Straße zurück zum Bahnhof.
Fazit:
Gehzeit: ca. 4 Stunden (plus Höhlenstopp, Brotzeitpause und Baum-Umarmung)
Strecke: ca. 16 km
Wertung: Erlebnis pur mit Tropfstein, Traumwegen und einer klaren Brotzeit-Empfehlung!
Strecke: ca. 16 km
Wertung: Erlebnis pur mit Tropfstein, Traumwegen und einer klaren Brotzeit-Empfehlung!




Für die Wanderungen benötigen Sie als Kartengrundlage die Wanderkarte „Wanderwege rund um Sulzbach-Rosenberg“
Karten- und Informationsmaterial
Tourist-Information der Stadt Sulzbach-Rosenberg
Luitpoldplatz 25
92237 Sulzbach-Rosenberg
Telefon: 09661 510-110
tourist-info@sulzbach-rosenberg.de
www.suro.city
