Zwischen Oberpfalz und Franken – Radelnd unterwegs
An der Grenze zum Nürnberger Land

Start in Sulzbach-Rosenberg – Aufbruch in die Natur
Wir überqueren die B 14, rollen durch die Allee und folgen der Nürnberger Straße bergab. Nach der Bahnunterführung geht’s links in die Straße „Am Spittlberg“. Am Parkplatz des HCA-Gymnasiums halten wir uns rechts – nun verlassen wir die Stadt auf dem Fünf-Flüsse-Radweg.
Über die Wasserscheide nach Neukirchen
Die Route führt uns über Kempfenhof, Kauerhof und den Neukirchner Weg über Unter- und Obermainshof bis zur Europäischen Hauptwasserscheide bei Schönlind. Von dort sausen wir hinunter nach Neukirchen und biegen nach der katholischen Kirche rechts ab Richtung Etzelwang. Hier endet unsere Strecke auf dem Fünf-Flüsse-Radweg.
Neutras und das Tal des Hirschbachs
Es geht bergauf nach Neutras, wo ein markanter Kletterfelsen die Landschaft prägt. Oben angekommen folgen wir den Wegweisern über Hegendorf nach Fischbrunn im Tal des Hirschbachs. Auf der AS 30 fahren wir kurz nach links und gleich wieder links auf den Radwanderweg Frankenalb 8, der uns durch enge Gässchen in Eschenbach zur LAU 30 bringt.
Durch das Pegnitztal nach Happurg
Nach der Überquerung der Pegnitz geht es gleich links auf den Pegnitztal-Radweg, begleitet vom Fluss zur Linken und der Bahn zur Rechten. Vorbei am Bahnhof Hohenstadt erreichen wir die Happurger Straße, folgen ihr nach links, biegen vor dem Seniorenheim nochmals links und gleich wieder rechts – jetzt folgen wir den Schildern des Paneuropa-Radwegs bis Happurg. Ein Café in der Ortsmitte lädt zur Pause ein.
Am Happurger See – Natur & Technik
Ein kurzer Anstieg bringt uns auf die Kainsbacher Straße. Bald taucht linker Hand der Happurger Stausee auf. Vom Restaurant „Seeterrassen“ genießen wir einen großartigen Blick – manchmal serviert sogar ein Roboter das Getränk. Wer mag, kann den See umrunden und die Infotafeln des Happurger Geschichtswegs entdecken.
Kainsbach, Schupf und ein stilles Mahnmal
Wir folgen dem Wegweiser rechts nach Kainsbach. Ein längerer Anstieg führt uns in Richtung Schupf. Wer einen Abstecher zur Gedenkstätte für Zwangsarbeiter des KZ Hersbruck machen möchte, sollte den zweiten (besseren) Abzweig nach links nehmen. Ein bewegender Ort inmitten stiller Wälder.
Hinab nach Alfeld
Kurz vor Schupf biegen wir links ab. Über Seiboldstetten und Lieritzhofen geht es bergab nach Alfeld. Hier lohnt sich eine weitere Pause im gemütlichen Café Insider. Dann folgen wir der Hersbrucker Straße, begleitet vom Alfelder Bach, vorbei an Rosenmühle, Regelsmühle und Claramühle, weiter nach Thalheim.
Heldmannsberg und seine Wallfahrtskirche
Ein Wegweiser zeigt uns den Anstieg nach Heldmannsberg, wo die barocke Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt thront. Von hier führt die LAU 28 zum Grenzübergang in die Oberpfalz – aus LAU 28 wird AS 3.
Rückweg über Fürnried und die zweite Wasserscheide
In Fürnried informiert ein Rundweg in der Ortsmitte über das Leben des Missionars Johann Flierl, der einst nach Neuguinea aufbrach. Weiter geht es auf der AS 36 nach Nonnhof, dann über den Kreisverkehr bei Sunzendorf und hinauf nach Höfling – hier überqueren wir erneut die Wasserscheide.
Letzte Etappe: Von Hackern nach Aichazandt
Nun rollt es sich wieder angenehm bergab: über Hackern und Aichazandt nähern wir uns dem Ziel der Tour. Ein letzter Blick zurück – und viele schöne Eindrücke im Gepäck!